aventron hat im ersten Halbjahr 2017 360 GWh erneuerbaren Strom produziert und dabei einen Nettogewinn von 3,2 Mio. Franken erwirtschaftet. EBITDA und EBIT haben sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.
Im ersten Halbjahr 2017 erzielte die aventron einen Nettoerlös aus Lieferungen von Energie von 36,8 (Vorjahr 19,8) Mio. Franken bei einem EBIT von 12,4 (6,3) Mio. Franken. Der substantielle Ausbau des Portfolios durch Sacheinlagen und Akquisitionen im zweiten Halbjahr 2016 zeigt sich nun im Halbjahresvergleich. Das erste halbe Jahr 2017 war geprägt durch sehr gute Sonneneinstrahlung bei gleichzeitiger ausserordentlicher Trockenheit. Dank dem diversifizierten Portfolio der aventron konnten die Einbussen auf der Wasserseite weitgehend durch die Erträge der Solaranlagen kompensiert werden. Mit 140 Kraftwerkanlagen in sechs Ländern hat aventron 360 GWh grünen Strom produziert.
Im Verhältnis zum Nettoerlös liegt die EBITDA-Marge bei 69,2 (63,8) Prozent und die EBIT-Marge bei 33,7 (32,1) Prozent. Als Halbjahres-Nettogewinn resultieren 3,2 Millionen Franken, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 1,7 Millionen Franken entspricht. Das EBITDA pro Aktie stieg auf 0.746 (0.648) CHF/Aktie . Das starke operative Wachstum der letzten Jahre führte zu einer Erhöhung des Geldflusses pro Aktie und einer Steigerung der Attraktivität und Stabilität der Unternehmung aus Aktionärssicht.
Im ersten Halbjahr hat die aventron mehrere Photovoltaikanlagen in Italien und Kleinwasserkraftwerke in Norwegen übernommen. Damit stieg die installierte Leistung an Photovoltaikanlagen in Italien gegenüber dem 30. Juni 2016 von 15 MW auf 35 MW. Das Portfolio von aventron in Norwegen umfasst nun, inklusive Bau-Projekten, eine Leistung von 45 MW (14 MW). Damit beinhaltet das Gesamtportfolio der aventron konsolidiert 378 MW an installierter Kapazität.