aventron hat den Nettoerlös im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 mit einer Steigerung um 59 Prozent auf 77.1 Mio. CHF erneut deutlich erhöht. Hierzu trug neben der Erholung des Euro-Kurses vor allem der Ausbau des Energieerzeugungsportfolios um 40 MW bei. Gleichzeitig profitierte das Unternehmen von Skaleneffekten und seiner geografischen und technologischen Diversifizierungsstrategie und steigerte somit die Ergebniskennzahlen überproportional.  

aventron hat das Ergebnis des Geschäftsjahrs 2017 durch operative Margenverbesserungen, eine reduzierte Zinslast und dank der Erholung des Eurokurses deutlich gesteigert. Die guten Erträge aus den Kraftwerken in sechs europäischen Ländern führten nach nicht revidierten Berechnungen zu einem Nettoerlös von rund 77.1 Mio. CHF (Vorjahr: 48.5 Mio. CHF), ein Plus von 59 Prozent. Den EBIT steigerte aventron überproportional um 73 Prozent auf 23.9 Mio. CHF (13.8 Mio. CHF). Der operative Cash Flow (Geldfluss aus Unternehmenstätigkeit) stieg von 29.8 Mio. CHF auf 50.6 Mio. CHF. Das aventron Geschäftsmodell erweist sich wie geplant als ertragsstark. Die Diversifikationseigenschaften zwischen den Energieträgern greifen zunehmend.

aventron hat sein Portfolio aus Wind-, Solar- und Kleinwasserkraftwerken im Geschäftsjahr 2017 um 40 MW auf 386 MW erweitert. Mit Blick auf die bestehende, solide Projektpipeline geht das Unternehmen davon aus, sein Ziel eines erneuerbare Energien Portfolios von 500 MW bis 2019 – und damit ein Jahr früher als vorgesehen – zu erreichen. Die neue mittelfristige Zielgrösse für das Portfolio benennt das Unternehmen mit einem Gigawatt. Die aus der Kapitalerhöhung 2016 eingebrachten Barmittel hat aventron im Berichtsjahr vollständig investiert. Zur Finanzierung des weiteren Ausbaus prüft der Verwaltungsrat derzeit verschiedene Optionen.

Den testierten Konzernjahresabschluss wird aventron am 27. März 2018 veröffentlichen. Gleichzeitig wird aventron zu den erwogenen Finanzierungsoptionen informieren.