Tätigkeit
Die aventron AG mit Sitz in Münchenstein bei Basel, Schweiz, ist eine Produzentin von Strom aus erneuerbaren Energien. Sie besitzt Wasser-, Wind- und Sonnenkraftwerke in sechs Ländern
Europas. Die Gesellschaft akquiriert als Mehrheitsbeteiligung zu entwickelnde, baureife oder schon bestehende Kraftwerkeund betreibt diese. Langjährige Branchenerfahrung und ein Netzwerk strategischer Partner sichert die Projektpipeline. Das aventron-Team deckt den gesamten M&A Prozess ab. Typische Übernahmeobjekte sind Kraftwerke mit einer Leistung von 200 kW bis 50 MW in der Schweiz, Frankreich, Italien, Deutschland, Spanien und Norwegen. aventron ist in entsprechende Ländergesellschaften aufgeteilt, welche die Projektgesellschaften halten. Die Gesellschaft überwacht den Bau und den Betrieb der Anlagen, organisiert nach Bedarf die Finanzierung, strebt nach betrieblichen Verbesserungen und Synergieeffekten und verantwortet das finanzielle Controlling und Reporting der gesamten Gruppe. Mit dem steigenden Ausbau eines diversifizierten Portfolios auf 1000 MW bis 2030 werden sukzessive auch Kostenersparnisse aus Grössenvorteilen erzielt. Finanzielle Stabilität und Rentabilität werden zugunsten der Anteilseigner gestärkt.
Geschichte
aventron wurde im November 2005 von der Elektra Birseck Münchenstein (EBM) als Kleinkraftwerk Birseck (KKB) gegründet. Mit Energie Wasser Bern (ewb) und dem Stadtwerk Winterthur (SWW) beteiligten sich 2010 und 2013 zwei weitere Schweizer Energieversorgungsunternehmen an der KKB.
Die beiden Birskraftwerke Laufen und Dornachbrugg bildeten die Grundlage des Unternehmens. 2010 stiess die KKB mit dem Kauf von sieben Kleinwasserkraftwerken in den französischen Markt vor. Nach einer Kapitalerhöhung ging das Unternehmen im gleichen Jahr an die Börse; kotiert ist aventron an der Berner Börse BX Swiss (BX). Mit weiteren Akquisitionen in den Bereichen Photovoltaik und Wasserkraft in Frankreich wurde die Wachstumsstrategie in den Jahren 2011 und 2012 erfolgreich fortgesetzt. Die KKB war zu dieser Zeit bereits eine unabhängige Schweizer Grünstromproduzentin, die Solar-, Wind- und Wasserkraftwerke in mehreren europäischen Ländern betreibt.
Im Geschäftsjahr 2013 folgten eine weitere Beteiligung in Wasserkraft in Frankreich sowie die Konstruktion von Photovoltaik-Grossanlagen in der Schweiz. Mit dem Bau eines Windkraftwerks im nordwestfranzösischen Departement Loire-Atlantique gelang zudem der Einstieg in die Windenergie.
Das Geschäftsjahr 2014 war geprägt von Expansion und Diversifikation. In Italien, Deutschland und Norwegen gründete die KKB drei weitere Ländergesellschaften und erwarb zusätzliche Kraftwerke.
Ende 2015 bewirtschaftete die KKB in den nun fünf Ländern ein Portfolio von Kleinkraftwerken in den Bereichen Wasser-, Wind- und Sonnenenergie. Ihre installierte Gesamtleistung betrug 160 MW (anteilig).
Mit dem 10-jährigen Jubiläum im Dezember 2015 führte die Firma den neuen Namen aventron ein.
Im August 2016 führte aventron die bisher grösste Kapitalerhöhung ihrer Geschichte über 131.9 Millionen Franken erfolgreich durch, unter Wahrung von Bezugsrechten der bisherigen Aktionäre. Es wurden über 14.6 Millionen neue Namenaktien (Nennwert 1 Franken) mit einem Ausgabewert von 9.00 Franken ausgegeben. Davon wurden 6.4 Millionen Stück in bar liberiert und 8.2 Millionen Stück durch Sacheinlagen von Wind- und Solarkraftwerken. Das Aktienkapital von aventron betrug nach der Kapitalerhöhung 34.1 Millionen Franken. Gleichzeitig wurde mit den Sacheinlagen der Markteintritt in Spanien realisiert.
aventron setzte 2017 und 2018 ihre Akquisitionsaktivitäten stetig fort. Vor allem die Segmente Wasserkraft in Norwegen und Solarkraft in Italien wuchsen in dieser Zeit stark. Im August 2018 schloss aventron eine Kapitalerhöhung über 94.3 Millionen Franken ab. 35.4 Millionen wurden als Bareinlage eingebracht, 58.9 Millionen als Sacheinlagen von Wind- und Solaranlagen.
Die Kapitalerhöhung 2020 sowie 2022 erbrachten aventron über CHF 100 Mio. in neuen flüssigen Mitteln, die den weiteren Ausbau ermöglichten. Im Dezember 2021 erreichte das Portfolio von aventron 680 MW.
Aktionäre
Die aventron AG ist zu 62.2 Prozent im Besitz der aventron Holding AG. Weitere Aktionäre, welche mehr als 5 Prozent der Aktien der aventron besitzen, sind der UBS Clean Energy Infrastructure Fund II mit 6.7 Prozent, die Reichmuth Infrastruktur Schweiz mit 5.5 Prozent und Credit Mutuel Equity (CIC Capital Schweiz) mit 5.8 Prozent.
Die Aktien der aventron AG können über die OTC-X der BEKB gehandelt werden und verfügen über einen free float von 4.8 Prozent (Aktionäre mit einem Anteil unter 3 Prozent).
Es bestehen 54’204’526 Namenaktien.
Unternehmensstruktur
Die aventron AG ist eine nicht-kotierte Aktiengesellschaft. Informationen zur Eigentümerstruktur stehen in der Rubrik «Aktionäre» zur Verfügung.
Die aventron AG organisiert ihre Beteiligungen nach Ländern und gegebenenfalls nach Technologien. Das Unternehmen agiert als Schweizer Holding des Gesamten. Die wichtigsten Ländergesellschaften sind wie folgt.

Nachhaltigkeit
Der Ökofonds der Birseck Hydro AG
Seit mehr als 20 Jahren fliessen pro verkaufter Kilowattstunde Strom aus naturemade-star zertifizierter Wasserkraft 0,7 Rappen in den Ökofonds der Birseck Hydro.
Durch Aufwertung von Lebensräumen für die Tier- und Pflanzenwelt und uns Menschen geht dieses Geld zurück in die Natur und erzeugt einen Mehrwert. Nahezu 1 Million Franken wurde bereits in die rund 30 Projekte für ökologische Verbesserungsmassnahmen im Einzugsgebiet der Birs investiert.
Das Lenkungsgremium mit Vertretern vom Kanton Baselland, ProNatura und der aventron AG verwaltet den Ökofonds und verantwortet die Fondsgelder. Eingereichte Projekte werden vom Gremium auf Unterstützungsfähigkeit geprüft und der Entscheid wird einstimmig gefällt.
Beitragsgesuche
Planen Sie eine ökologische Aufwertung? Gerne prüfen wir Ihr Projekt und unterstützen dieses bei entsprechender Eignung finanziell. Das Beitragsgesuchs-Formular und weitere Informationen finden sie hier.
Die Gesuche werden einmal pro Jahr – üblicherweise im Herbst – vom Lenkungsgremium behandelt. Ihre Gesuchsunterlagen senden sie bitte per Mail an folgende Adresse: info@aventron.com
Projekte - Investitionen in die heimische Natur
Bibergängige Fischtreppen, revitalisierte Uferbereiche oder vernetzte Lebensräume für Geburtshelferkröten – über 20 Projekte hat der Ökofonds der Birseck Hydro AG bisher mit finanziellen Mitteln unterstützt.
Inmitten des Siedlungsgebiets von Laufen und im nahen Einzugsgebiet des Wasserkraftwerks «Wasserfall» entstand ein rund 300 Meter langes, naturnahes Fliessgewässer. Durch Ausdolung des Ziegelschürbächlis konnte ein ökologischer Mehrwert geschaffen werden.
Der existierende Weiher, der vor vielen Jahren von Naturschützern erstellt wurde, befand sich in sehr stark verschlammtem Zustand. Durch gezielte Verbesserungsmassnahmen konnte der Zustand des Weihers stark verbessert und der damit verbundene ökologische Mehrwert wieder hergestellt werden.
In Reinach ist ein vielfältiger Lebensraum am und im Wasser und ein Ort für Naturbeobachtung und Erholung entstanden. Mittig des Areals ist ein kammartig aufgefächerter Teich angelegt, der in Richtung Birs drei fingerförmige Flachwasserzonen mit unterschiedlichen Wassertiefen und Richtung H18 drei abgesetzte Naturschutzteiche aufweist.

Am Westrand des Naturschutzgebiets Kammermatten/Toggessenmatten wurde durch verschiedene Teiche ein vielfältiger Lebensraum für Amphibien-, Reptilien- und Vogelarten realisiert. Gleichzeitig ist es ein attraktiver Ort für Naherholung und Naturbeobachtungen.
Mit dem Bau der Weiher an vier verschiedenen Standorten kann die in Blauen noch relativ starke Population der Geburtshelferkröte (Alytes Obstetricans, auch bekannt unter dem Namen «Glögglifrosch») weiter vernetzt, stabilisiert und gestärkt werden.
Vor der Renaturierung war der Abschnitt Rütihardbrücke bis St. Jakob kanalisiert. Die relativ monotonen Ufer waren durchgehend mit Blockwurf geschützt. Durch die Revitalisierung der Birs im genannten Bereich entstand ein weiteres Naherholungsgebiet. Zusätzlich konnte die Durchgängigkeit für den Biber erhöht und eine bessere Vernetzung zu den bereits revitalisierten Birsabschnitten erreicht werden.

Durch das Anlegen von zwei permanenten Weihern (einer existierte schon und musste erneuert werden) konnte die Insektendichte im Obstgarten und somit auch das Nahrungsangebot für Amphibien und Reptilien merklich vergrössert werden. Die insgesamt 160m2 grosse Wasserfläche ist ein hervorragendes Jagdgebiet für diverse Fledermausarten.
Das zertifizierte Gütesigel «naturemade»
naturemade ist das Schweizer Gütesiegel für Energie aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen. Das Gütesiegel wird unter anderem von WWF, Pro Natura und dem Konsumentenforum unterstützt und vom Verein für umweltgerechte Energie verliehen.
Unsere Werte:
Vertrauen, Verantwortung, Hingabe, Pragmatismus
Verwaltungsrat

Dominik Baier, 1971, Schweizer, amtet seit der GV 2024 als VR-Präsident. Zuvor war er seit der Gründung der aventron im Jahr 2005 als Mitglied des VR oder als VR-Sekretär für die Gesellschaft tätig. Er verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der Energiebranche und in Managementfunktionen. Aktuell ist er General Counsel und Corporate Secretary von Primeo Energie sowie Stellvertreter des CEO. Er ist Rechtsanwalt, verfügt über ein CAS im Finanz- und Rechnungswesen und vertritt Primeo Energie in verschiedenen Verwaltungsräten von Beteiligungsgesellschaften und weiteren strategischen Gremien.

Tobias Haefeli, 1980, Schweizer, amtet seit 2024 als Vizepräsident im Verwaltungsrat der aventron AG. Er leitet bei Energie Wasser Bern (ewb) das Corporate Finance, Beteiligungs- und das Risikomanagement und ist Stv. CFO. Davor war er mehrere Jahre in der Finanzberatung tätig. Er hat an der Universität Bern (M Sc BA), Zürich und University of Rochester (NY, USA) Betriebswirtschaft studiert und ist zertifizierter Verwaltungsrat. Neben dem Mandat bei aventron AG hat Tobias Haefeli diverse weitere Verwaltungsratsmandate in der Energiebranche und ist Mitglied der Anlagekommission der Personalvorsorgekasse der Stadt Bern.

Beat Huber, 1973, Schweizer, amtet als Verwaltungsrat von aventron seit der GV 2016. Er ist bei der Swiss Life zuständig für das Schweizer Geschäft im Bereich Equity Infrastruktur und zudem Gründer und Partner der Beratungsfirma EVU Partners. Nebst dem Verwaltungsratsmandat bei aventron hat Beat Huber diverse weitere Verwaltungsratsmandate bei Schweizer Energieproduktions- und versorgungsgesellschaften. Davor war er mehrere Jahre in Linienfunktionen in der Energiebranche tätig, u.a. fünf Jahre als CFO der Industriellen Werke Basel. Er hat an der Universität Basel Wirtschaft studiert.

Michael Stalder, 1977, Schweizer, amtet als Verwaltungsrat von aventron seit der GV 2017 und ist Mitglied des Audit Committee. Er ist stellvertretender Direktor von Stadtwerk Winterthur und verantwortlich für die Unternehmensentwicklung. Davor war er mehrere Jahre in der Unternehmensentwicklung der Axpo Holding AG. Ausserdem bringt er als langjähriger Mitarbeiter der Eidgenössischen Finanzverwaltung grosse Erfahrung im Bereich der Verwaltung und der Politik mit. Er hat an der Universität Basel Wirtschaft studiert und verfügt über ein CAS in Public Affairs Management und ein CAS als Certified Strategic Professional.

Thomas Bitzi, 1975, Schweizer und Brite, ist seit der GV 2021 Mitglied des Verwaltungsrats der aventron AG. Er hat über 20 Jahre Erfahrung im Bereich Corporate Finance und ist seit 2017 als Senior Investment Director bei Crédit Mutuel Equity in Zürich tätig. Dort ist er verantwortlich für Direktbeteiligungen an Schweizer KMU. Er hat zwei weitere Verwaltungsratsmandate bei Unternehmen im Industrie- und baunahen Bereich. Vor seiner Tätigkeit bei Crédit Mutuel Equity arbeitete er 15 Jahre in verschiedenen Funktionen bei der Crédit Suisse in Zürich und London (Mid-Market M&A, Investment Banking, Kreditanalyse, Private Equity/Venture Capital). Er hat die Universität St. Gallen mit einem Lizenziat für Betriebswirtschaft (lic. oec. HSG, Schwerpunkt Finanzen, Rechnungslegung und Controlling) abgeschlossen und hält den Titel Chartered Financial Analyst (CFA).

Nicolas Wyss, 1978, Schweizer, ist seit der GV 2019 Mitglied des Verwaltungsrats der aventron AG. Er weist über 15 Jahre Erfahrung im Bereich Corporate Finance mit Branchenfokus Energie auf. Nicolas Wyss arbeitet als Head Infrastruktur Investment Management bei der Reichmuth & Co Investment Management AG (RIMAG) und ist in der Geschäftsleitung von mehreren Infrastrukturfonds, die von der RIMAG verwaltet werden. Neben dem Verwaltungsratsmandat bei aventron bekleidet Nicolas Wyss diverse weitere Verwaltungsratsmandate bei Energieproduktions- und Entsorgungsunternehmen. Bevor Nicolas Wyss im Jahr 2014 zur RIMAG stiess, war er knapp sechs Jahre als Corporate-Finance-Berater bei PwC sowie drei Jahre als Sell-Side-Aktienanalyst bei Kepler Equities (heute Kepler Cheuvreux) tätig. Er hat an der Universität Bern Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft studiert und ist CFA Charterholder.

Dominik Zimmermann, 1978, Schweizer, ist seit der GV 2024 im Verwaltungsrat von aventron. Seit 2014 ist er für Primeo Energie tätig, seit 1.1.2024 als dessen CFO und Mitglied der Geschäftsleitung. Zuvor war er verantwortlich für Reporting, Controlling und Treasury. Vor seiner Tätigkeit bei Primeo Energie bekleidete Dominik Zimmermann bei Alpiq verschiedene Funktionen in der Unternehmensentwicklung und im Finanzbereich. Er hat an der Universität Basel Wirtschaft studiert.
Geschäftsführung

Eric Wagner, 1966, Franzose, CEO seit 1. Oktober 2022, zuvor CIO. Eric Wagner startete seine Karriere 1990 als Ingenieur bei EDF und GDF (heute ENGIE) in Frankreich und Deutschland. Um weitere Geschäftsfelder zu entdecken, arbeitete er dann als Projektleiter für eine Beratungsfirma in Paris. Er kehrte 2006 in die Energiebranche zurück, um die Entwicklung von EBM in Frankreich zu begleiten. Hier war er zuständig für den Aufbau der Partnerschaft im Versorgungsbereich zwischen EBM und Direct Energie und leitete insbesondere die Netzaktivitäten von EBM im Elsass. 2010 legte er den ersten Baustein der zukünftigen aventron ausserhalb der Schweiz und entwickelte ein Portfolio von Wind-, Sonnenund Wasserkraftwerken in Frankreich. 2014 wurde Eric Wagner zum COO von aventron nominiert. Er besitzt ein Diplom der Hochschule für Physik von Grenoble.

Bernhard Furrer, 1971, Schweizer, CFO, im Amt seit 2016. Nach seinem wirtschaftswissenschaftlichen Studium an der Universität Basel (lic. rer. pol.) war Bernhard Furrer von 1997 bis 2000 Analyst im Bereich Asset Allocation und Obligationen-Research bei der Bank Sarasin. Ab 2001 wirkte er zuerst als Controller und dann als Head Group Treasury Middle- und Backoffice bei F. Hoffmann-La Roche. Ende 2006 wechselte er als Group Treasurer zu EBM (bis September 2013). Seit 2010 war er parallel dazu als Geschäftsführer der EBM Greenpower AG tätig, welche den Ausbau des EBM-Portfolios im Bereich Neue Erneuerbare Energien auf 160 MW realisiert hat. Bernhard Furrer ist zudem diplomierter Experte in Rechnungslegung und Controlling sowie Absolvent der AZEK respektive CEFA.

Marc Jermann, 1976, Schweizer, COO. Nach seinem Maschinenbaustudium an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) startete er seine Karriere als Konstruktionsingenieur bei der Firma Voith Hydro in Deutschland, einem renommierten und weltweit agierenden Ausrüster von Wasserkraftanlagen. Während seiner Zeit bei Voith Hydro war er in verschiedenen Fach-, Führungs und Managementpositionen tätig. 2019 kehrte er in die Schweiz zurück und startete bei aventron als Asset Manager. Bis zu seiner Nominierung zum COO der aventron im September 2023, war Marc Jermann als CEO der Tochtergesellschaft aventron Norway AS für den Betrieb der Wasser- und Windkraftwerke in Norwegen verantwortlich. Seinen Erfahrungsschatz im Bereich der erneuerbaren Energien konnte er durch die Bewirtschaftung des Windportfolios in Deutschland sowie den Betrieb und den Ausbau des Wasserkraftportfolios in der Schweiz gezielt erweitern.

Dr. Christian Buser, 1976, Schweizer, CDO. Mit seinem Abschluss als dipl. Geogr. (Geograph) im Jahr 2002 begann Christian Buser als Projektingenieur in einer Umweltberatungsfirme zu arbeiten. Parallel dazu schrieb er seine Dissertation an der ETH Zürich. Im Jahr 2006 trat er in die Aare-Tessin AG für Elektrizität (heute Alpiq AG) als Assistent eines Konzernleitungsmitglieds ein. 2011 übernahm er die Verantwortung für alle Aktivitäten (Projektierung/Konzessionierung, Bau und Betrieb) der Erneuerbaren Energien von Alpiq in der Schweiz und Frankreich. 2014 wechselte er zu AF-Consult Switzerland AG als Leiter des Geschäftsbereichs Erneuerbare Energien und Umwelt, wo er weltweit Projekte im Kraftwerksbau bearbeitete. Ab Mitte 2017 war er verantwortlich für das Verkaufs- und Key Account Management für thermische und erneuerbare Energien sowie Umweltdienstleistungen. Im Jahre 2018 leitete er die Geschäftseinheit «Asset Development Power Generation» von ewz. Von 2019 bis 2023 arbeitete Christian Buser bei AFRY Schweiz AG, wo er zuletzt als Leiter Umwelt und Nachhaltigkeit sämtliche Aktivitäten von AFRY Schweiz AG in diesen zwei Tätigkeitsfelder verantwortete. Hierbei war er aktiv in verschiedenste Energie- und Infrastrukturprojekte in der Schweiz wie auch im Ausland involviert.