Die 6,5 Megawatt Solaranlage auf dem Verteilzentrum der Aldi Suisse in Perlen ist wegweisend für die Strategie und den aktiven Ausbau des Solarsegments von aventron
Die Stromproduktion aus Sonnenenergie ist ein wesentliches Standbein der schweizerischen und europäischen Energiewende. In der Schweiz wurden in den letzten Jahren durchschnittlich rund 300 Megawatt in neuer Photovoltaik-Kapazität pro Jahr zugebaut. In diesem Bereich ist aventron einer der aktivsten Investoren und Betreiber in der Schweiz und besitzt unter anderen die zwei grössten Dachanlagen: die 8,3 Megawatt Anlage in Onnens (VD) und die 6,5 Megawatt Anlage in Perlen (LU).
Letztere gewann den Solarpreis 2020 in der Kategorie PlusEnergieBauten. Die Prämierung fand am 20. Oktober in Aarau unter der Ägide der Solar Agentur Schweiz statt. Die Projektpartner BE Netz, Aldi Suisse und aventron nahmen den Preis entgegen.
aventron erwartet einen beschleunigten Ausbau der Solarenergie in der Schweiz, dies als essenzieller Baustein der Dekarbonisierung, der Netto-Null Zielsetzungen und der Energiestrategie 2050. aventron ist sehr gut positioniert, um weiterhin zu den führenden Betreibern zu gehören. So übernahm aventron im Frühjahr 2020 das 10 Megawatt Portfolio Agere mit rund 30 PV-Anlagen im südlichen Tessin.
In Spanien ging im Juni zudem das 50 Megawatt Solarprojekt Bargas der aventron ans Netz. Ein Solarkraftwerk welches gänzlich ohne Subventionen wirtschaftlich betrieben werden kann. In Italien sind es 36 Megawatt in Freiflächen-Solarkraftwerken die für aventron Strom produzieren. Diese sollen über die nächsten Jahre mit 60 bis 80 Megawatt in neuen Projekten ergänzt werden. Zu diesem Zweck ist aventron aktiv in der Projektentwicklung mit eigener Pipeline tätig, sowohl in Italien wie auch in Frankreich. Diese neue Welle von Projekten wird, wie die Anlage Bargas, ohne Subventionen dem Netz erneuerbare Energie liefern