Im ersten Halbjahr 2025 produzierte aventron 670 Gigawattstunden erneuerbaren Strom und erwirtschaftete einen Gewinn von 5,7 Mio. Franken. Zum Bilanzstichtag verfügte aventron in Europa über ein Portfolio von 826 Megawatt (Vorjahr: 785 Megawatt), wovon 70 Megawatt im Bau sind.
aventron erzielte im ersten Halbjahr 2025 einen Nettoerlös von 58,3 Mio. Franken (Vorjahr: 72,4 Mio. Franken) bei einem EBIT von 13,6 Mio. Franken (Vorjahr: 27,9 Mio. Franken). Neben rückläufigen Strompreisen führten aussergewöhnliche Wetterbedingungen mit ungünstigen Windverhältnissen sowie der sehr geringe Niederschlag in ganz Europa dazu, dass die Produktion mit 670 Gigawattstunden (Vorjahr: 772 Gigawattstunden) rund 19 Prozent unter den Erwartungen lag. Dieser Produktionsausfall konnte auch nicht durch die Akquisition und Inbetriebnahme zweier neuer Wind- und Wasserkraftwerke sowie zehn neuer Sonnenkraftwerke kompensiert werden.
Beitrag zur Versorgungssicherheit
Eric Wagner, CEO von aventron: «In den Alpen realisieren wir mit Partnerunternehmen zwei der ersten hochalpinen PV-Anlagen der Schweiz. Zusammen mit energia alpina bauen wir das PV-Projekt Sedrun Solar mit einer Leistung von 18,3 MW auf gut 2000 Metern Höhe. Weiter haben wir mit energieUri die APV Sidenplangg gegründet, um eine alpine PV-Anlange in Spiringen zu bauen. Mit 8,1 MW auf einer Höhe von 1900 Metern über Meer ist dies die erste alpine PV-Anlage der Zentralschweiz. Solche Anlagen sind von überregionaler Bedeutung für die Versorgungssicherheit, speziell im Winter. Beide Projekte werden im Rahmen des Solar-Express realisiert. Bereits Ende dieses Jahres werden erste Teile der Anlagen ans Netz gehen und Strom liefern.»
Dividende
Im April 2025 schüttete das Unternehmen eine Dividende auf Vorjahresniveau von 32 Rappen pro Aktie oder insgesamt 18,7 Mio. Franken an seine Aktionärinnen und Aktionäre aus. Mehr Informationen finden Sie im aventron Halbjahresbericht 2025.
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