Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023: aventron steigert ihren Gewinn auf 21,1 Millionen Franken. Die Generalversammlung genehmigte die Kapitalerhöhung über maximal 60 Mio. CHF (Eigenkapital). Der Verwaltungsrat wurde neu gewählt und hat sich personell verändert.
An der 18. Generalversammlung vom 25. April 2024 haben die Aktionärinnen und Aktionäre einer weiteren Kapitalerhöhung zugestimmt. Das bisherige Aktienkapital von CHF 54‘204‘526.00 wird um maximal 4‘800‘000 neue Namenaktien, mit einem Nennwert von einem Franken, erhöht. Die Namenaktien werden zum Ausgabebetrag von CHF 12.50 pro Aktie ausgegeben. Das Eigenkapital erhöht sich damit um maximal 60 Millionen Franken. Der Emissionsprospekt kann bei der Gesellschaft angefordert werden.
Jahresresultat und Dividende
Die aventron-Gruppe hat 2023 ein positives Resultat nach Steuern und nach Minderheiten von 21,1 (Vorjahr 20,8) Millionen Franken erarbeitet. Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 0,39 Franken. Das Betriebsergebnis (EBIT) liegt bei 43,2 Millionen Franken (62,9 Mio. CHF). Im Verhältnis zum Nettoerlös liegt die EBIT-Marge bei 31,0 Prozent. Der Nettoerlös lag bei 139,3 Millionen Franken (157,6 Mio. CHF). Per Ende 2023 umfasste das Portfolio 777,6 (736) Megawatt konsolidierte Gesamtleistung über Kraftwerke im Betrieb oder im Bau. Damit wurden fast 1,4 Millionen Kilowattstunden erneuerbarer Strom erzeugt.
Die anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre, welche insgesamt 94,86 Prozent der Aktienstimmen vertraten, genehmigten den Jahresbericht sowie die Rechnung 2023. Die Generalversammlung folgte dem Antrag des Verwaltungsrats und beschloss, pro Aktie eine Dividende von 0.32 Franken (Vorjahr 0.30 Franken) auszuschütten. Zudem wurden die überarbeiteten Statuten gemäss dem neuen Aktienrecht bewilligt.
Verwaltungsrat neu gewählt
Neu in den Verwaltungsrat wurden Dominik Baier (VR-Präsident), Tobias Haefeli und Dominik Zimmermann gewählt. Die bisherigen Verwaltungsräte Michael Stalder, Beat Huber, Nicolas Wyss und Thomas Bitzi wurden für eine weitere Amtsdauer bis 2023 bestätigt. Die abtretenden Verwaltungsräte Dr. Conrad Ammann, Priscilla Leimgruber und Martin Schaub wurden mit grossem Applaus verabschiedet.
Ausblick
Die Diversifikationseigenschaften über die sechs Länder, wie auch über die drei Technologien Wind, Wasser und Solar, werden sich positiv auf die kommenden Resultate auswirken. Mit Blick auf die bestehende, solide Projektpipeline geht das Unternehmen davon aus, sein Ziel eines erneuerbare Energien Portfolios von 1000 Megawatt bis Ende 2030 zu erreichen. Dabei wird aventron mit dem neuen Kapital wie bisher ausgewogen mit Wind-, Sonnen- und Wasserkraft in der Schweiz und in ausgesuchten Ländern in Europa weiter wachsen.
Weitere Informationen: medien@aventron.com